Archiv der Kategorie: Erdichtetes

Gedichte, Lyrik, kunstvolle Sprache

Weihnachtsausgabe der Frauengeschichten

Erlesene Spezialitäten eignen sich stets wunderbar als Weihnachtsgabe. Zu den Spezialitäten dieses Blogs zählen zweifellos die Erzählungen von Arne R. Gedruckt auf handgeschöpftes Büttenpapier, mit Goldschnitt gebunden in bordeauxroten Samt, so macht die hier erscheinende dritte Ausgabe der mehr oder weniger erotomanen Frauengeschichten unter jedem Nadelbaum eine gute Figur Weiterlesen

Ihre Einsendung zu unserem Literaturwettbewerb II

Erweitert es die dokumentarische Briefroman-Kurzgeschichte über Ablehnung von Literaturwettbewerbsbeiträgen, die A. R. im Mai vorlegte, so nimmt seine neu entstandene Reprise doch gänzlich andere Themen auf und zeichnet das Bild der Korrespondenten in bunteren, fröhlicheren Farben als zuvor: Weiterlesen

Frauengeschichten

Erinnerte sich die treue Leserschaft dieses Blogs nicht an Arne R.s Frauengeschichten? Ein Jahr ist es nun her, dass jenes Werk auf diesen Seiten erstmals vom Licht der Öffentlichkeit beschienen ward. Zeit genug für neue Abenteuer, und für eine sanfte Revision der Alten [sic]. Kennerinnen und Novizen Weiterlesen

Ihre Einsendung zu unserem Literaturwettbewerb

Ermöglicht es die Literatur, Erfahrungen zu konservieren und zu transportieren, so setzt dies voraus, dass die jeweilige Erfahrung überhaupt als Literatur Anerkennung findet. Dieser Problemstellung widmet sich A. R. nun in Form einer dokumentarischen Briefroman-Kurzgeschichte und verbindet damit die klassisch zu nennenden Literaturgattungen des dokumentarischen Theaters, des Briefromans und der Kurzgeschichte in unnachahmlich doppel-, um nicht zu sagen tripel- oder quadrupelbödiger Weise Weiterlesen

Dr. futsch. Annette Schavan vor Gericht gescheitert

Erbringt es schon eine wissenschaftliche Qualifikationsleistung, sich die Leistungen anderer zuzuschreiben? Das Verwaltungsgericht Düsseldorf fand heute, dass die Philosophische Fakultät der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf diese Frage im Plagiatsfall Annette Schavan rechtskonform geprüft habe. Das Gericht bestätigte daher die Entziehung des Doktorgrades am 5. Februar 2013, gegen die Schavan geklagt hatte.

Bebilderte Prozessberichte aus erster Hand: Twitter

Der Gerichtssaal war nicht ganz voll Weiterlesen

Online-Petition zu Ulms Botschafterin beim Vatikan

Erbloggtes von Donaufisch Ulm:

Verehrter Herr Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier,

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mit Bestürzung mussten wir erfahren, dass die Berufung Annette Schavans zur Botschafterin beim Vatikan durch die Personalvertretung Ihres Ministeriums hintertrieben wird. Frau Schavan sei keine ausgebildete Diplomatin, sie verfüge über keinen Universitätsabschluss, sie könne nur die erfolgreich absolvierte Reifeprüfung vorweisen, das Auswärtige Amt dürfe nicht zur Versorgungsanstalt für Politiker werden, heißt es zur Begründung.

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Wir sind empört, wie hier mit einer verdienten Politikerin umgegangen wird. Weiterlesen

Weltgeschichten in Gedichten (8)

Erinnerte schon früher jederman an die unbedingte Ausübung des Wahlrechts? Oder handelte es sich dabei um ein neues Phänomen, das mit der Verbreitung sozialer Medien aufgekommen war? Abseits stehen mag man da auch nicht, aber für Hoffnung gibt es ebensowenig Anlass. Eher für Trostlosigkeit und Untergangsstimmung:

Herbstwahl

Den Menschen kriecht die Kälte ins Gebein,
und von den Bäumen fallen bunte Blätter. Weiterlesen

Unmoralisches Gratisangebot

Erfreutes Aufstöhnen weckte ihn. Sein Schlaf war unruhig gewesen, die Träume unerfreulich. Er wandte den Blick zur Seite und sah das versonnene Lächeln auf ihren Zügen. In der Hand hielt sie ein bibliophiles Büchlein, über dem Einschlafen zugefallen. Auf dem Titelblatt prangte in schwarzen, geschwungenen Lettern Weiterlesen

Weltgeschichten in Gedichten (7)

Erledigte Schreiber seid gewarnt! Ein Gespenst geht um im Journalismus:

Die bloggenden Streber Weiterlesen

Aus der Privatkorrespondenz: von Eichenbach trifft Seemüller – ganz persönlich

Er dachte selbst noch oft zurück an die gute alte Zeit, als ein jüngeres, stärkeres Geschlecht die Geschicke der Menschen hienieden lenkte. Theo-Ullrich Ludwig von Eichenbach trauerte manch verstrichener Schicksalsstunde nach, während er als Privatier mit tiefsinnigen Reflexionen den Zeitläuften zu Leibe rückte. Nach den Sahnetorten, Dissertationen und Politik, die inzwischen aufgrund des großen Publikumsinteresses in mehrfach erweiterter Neuauflage erschienen, wandte er sich einem Editionsvorhaben zu, das sowohl seine Wurzeln Weiterlesen