Schlagwort-Archive: Hans Michael Piper

Plagiatsnotizen: Verjährung, Leiden des jungen Barz, PlagitPop

Erwirkte Schavan bei Google leicht eine Löschung (d.h. Nichterwähnung bei Suche nach ihrem Namen) unangenehmer Berichte über ihre Plagiatspraxis (Erbloggtes berichtete), findet sich in der Bergedorfer Zeitung jüngst auch ein Bericht über einen Plagiator, dem das zunächst schwerer fallen dürfte: Unter der Überschrift „Perfide Masche. Betrüger mit Ringtrick in Bergedorf unterwegs“ berichtet das Blatt von Ringen, deren 585er-Goldgehalt nur vorgetäuscht ist. Das fällt wohl unter solche Betrugsmaschen, die Google zu einem Kriterium für das ausnahmsweise Ablehnen von Deindexierungsanträgen erkoren hat. Warum schavanplag.wordpress.com noch nicht aus den Google-Treffern zu Schavan verschwunden ist, bleibt dagegen vorerst unklar. Weitere Meldungen Weiterlesen

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Holt sich die Uni Oldenburg Rektor Piper?

Ermöglicht es die schavanistische Durchsetzung des Düsseldorfer Hochschulrats der Uni Oldenburg nun, den ehemaligen HHU-Rektor Hans Michael Piper zu verpflichten? Darauf deutet eine Bemerkung in der Onlineausgabe der Nordwest Zeitung hin:

„Hans Michael Piper aus Düsseldorf ist der einzige Kandidat, Weiterlesen

Schavans Nachworte zur Apokalypse

Erbloggtes von Causa Schavan:

Die Bundesrepublik Deutschland wird beim Heiligen Stuhl neuerdings durch eine Person vertreten, die “nach dem Verlust von Doktorwürde und Regierungsamt eine besondere Mission in Rom erfüllen” will. So steht es im neuesten großen Annette-Schavan-Beitrag der WELT am SONNTAG. Als römische Glaubenskongregation in eigener Sache geht diese Botschafterin nämlich mit glühendem Eifer der besonderen Mission nach, weiterhin von ihrer heiligmäßigen Unschuld zu künden. Vom erlittenen Martyrium. Und nebenher auch von ihrer unvermindert anhaltenden Wichtigkeit. In Leserkreisen der BUNTEN und der WELT am SONNTAG wird es gewiss auf Interesse stoßen, dass Ihre Exzellenz in ihrem ganzen Leben noch niemals getäuscht hat, und zwar ganz genau niemanden niemals nicht. Ferner: Dass sie künftig auf einem roten Motorroller durch Rom zu kurven gedenkt.

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Nicht nur die süffisante Rekapitulation der jüngeren Schavan-(Hof-)Berichterstattung Weiterlesen

SAQ: Schavanly Asked Questions

Erarbeitete Schavans Unterstützerkreis womöglich in einer ungewollt dialektischen Wendung selbst die Abwehrstrategie, mit der die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) in der Causa Schavan ihre Unabhängigkeit gegen Einflussversuche verteidigen konnte? Klar ist, dass man in Düsseldorf einigen Aufwand betreiben musste, um ein Überprüfungsverfahren durchzuführen, das den rechtlichen und wissenschaftlichen Erfordernissen gerecht werden konnte. Dabei half auch der HHU-Ehrensenator, ehemalige nordrhein-westfälische Kulturstaatssekretär, Staatskanzleichef Weiterlesen

Vertraulicher Schavanismus – oder: Wie die HRK das Schavan-Verfahren manipulieren wollte

Ermöglichte schließlich das Ende des Schavan-Prozesses, sich wieder anderen Dingen zuzuwenden, beispielsweise Erfreulichem wie der Botschafter-Residenz in Rom. Die passt nämlich ganz ausgezeichnet zu ihrer baldigen Bewohnerin:

„Branca [der Architekt] entschied sich für einen Bau im Stile des Stauferkaisers Friedrich II. Dabei galt es ‚Einfachheit, Klarheit und zurückhaltende Monumentalität‘ im antiken römischen Kontext umzusetzen, wie es Branca formulierte.“[1]

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Wie die Rheinische Post über den Fall Schavan berichtete

Erreichte seit voriger Woche das Schreiben eine breitere Medienöffentlichkeit, in dem der Düsseldorfer Dekan Bruno Bleckmann den Vorsitzenden des Wissenschaftsrates Wolfgang Marquardt in seine Schranken gewiesen hatte (Hintergrundbericht), so muss man doch feststellen, dass mit Tagesspiegel und Spiegel Online lediglich zwei Massenmedien sich dieses Themas annahmen. Zudem ist die Verständnislosigkeit bemerkenswert, mit der die Angelegenheit von SpOn behandelt wird: „Was ist da los?“ – „Prof-Boxen“ – „eine Posse aus dem akademischen Millieu“? Weiterlesen

Düsseldorfer Rektor Piper von Schavanisten abgesägt

Erbrachte schonende Diskussion alter wie neuer Düsseldorfer Geheimnisse im kleinen Kreis zunächst vor allem freundliche bis bestätigende Rückmeldungen, so zeigte sich jüngst ein weiterer Effekt in Sachen Informationsgewinnung. In Folge dieses Anstoßes und der neuesten Entwicklungen traf hier eine Zuschrift aus dem Umfeld der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ein, die neues Licht auf die Tatsache wirft, dass HHU-Rektor Hans Michael Piper seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit zurückzieht. Der Rektor hatte am Montag in einer knappen Erklärung Weiterlesen

Was Rektor Piper den Uni-Mitarbeitern erklärt. Und was die Öffentlichkeit dem entnehmen kann

Erregte solche Unverschämtheit, wie sie von Annette Schavan und ihren Getreuen gegenüber der Universität Düsseldorf an den Tag gelegt wurde, zwar den dortigen Rektor Hans Michael Piper, so bemühte er sich dennoch stets um einen höflichen Ton, der Sympathie für Schavan und Respekt für ihr politisches Wirken zum Ausdruck brachte. In einem Rundbrief „An die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Heinrich-Heine-Universität“, der Anfang März auf der privaten Homepage von Prof. Peter Kern öffentlich gemacht wurde, bekundete Piper am 22. Februar etwa:

„Warum sollte die Universität Interesse daran haben, eine allseits erfolgreiche und beliebte Wissenschaftsministerin zu Fall bringen zu wollen? Weiterlesen

Turners Thesen: Schavans Fakultät übersieht mich

Erübrigt es sich für den Rektor der Universität Düsseldorf eigentlich, auf jeden unverschämten Kommentar hin einen offenen Brief an den Kommentator zu schreiben? Hoffentlich, sonst hätte er nämlich viel zu tun. Heute legt etwa der Tagesspiegel-Hausschavanist (jede Zeitung, die etwas auf sich hält, braucht so einen) George Turner mit dieser Behauptung nach: „Schavans Fakultät übersieht etwas“Weiterlesen

Transparenz unerwünscht. Schavans heimliches Eingeständnis

Erfüllte Schavan nun alle negativen Erwartungen, so konnte sie sich ihrer Getreuen doch weiterhin sicher sein. Nachdem Anja Kühne in der jüngsten Ausgabe des Tagesspiegel noch eine drei Tage alte Information der Universität Düsseldorf zum hoffnungsvollen Artikeltitel erhoben hatte („Fall Schavan. Uni Düsseldorf will Transparenz“), verkündete Roland Preuß am heutigen Morgen bereits, dass Schavan keine Transparenz anstrebe Weiterlesen