Ein Jahr Causa Schavan

Erlesenes aus einem ganzen Jahr Schavan-Affäre stellt Simone G. auf Causa Schavan zusammen zu einer kurzweiligen Collage der Widersprüche und intellektuellen Untiefen einer langatmigen Affäre. Dabei wird deutlich, warum die Massenmedien lieber nicht an den Schavan-Skandal und ihre Rolle darin erinnern (sie wohl eher ausdrücklich beschweigen). Die Collage erinnert an ein diskurssatirisches Format, wie es derzeit von bee im zynaesthesie-Blog gepflegt wird (hier zum Beispiel) – nur ist auf Causa Schavan alles so gedruckt, gesendet oder geladen worden, wie es da steht.
Geladen wurden auch die aufgelisteten meistgelesenen Artikel. Nicht genug Berücksichtigung findet dabei die Kombination von Analyse und Unterhaltung auf hohem Niveau, die Anton M. Schnierl bis zu seinem von den Umständen erwzungenen Rücktritt zu liefern pflegte. Sie sind dieser Übersicht zu entnehmen und allesamt wert, nachgelesen zu werden.

Causa Schavan

Anfang Mai 2012 informierte der Anonymus „Robert Schmidt“ die Medien über seine Plagiatsdokumentation schavanplag zur Doktorarbeit von Annette Schavan. Bald darauf begann das Prüfverfahren der Universität Düsseldorf, das schließlich am 5. Februar 2013 zur Aberkennung des Doktorgrades und wenige Tage später zum Rücktritt der Ministerin führte. Zeit für etwas Kuchen und für ein paar Kleinigkeiten zum Auswickeln.

Mein und Dein

Katastrophale Folgen entstehen, wenn die Legierung der beiden Triebanteile zerfällt, wenn sie sich

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Eine Antwort zu “Ein Jahr Causa Schavan

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