Schlagwort-Archive: Wolfgang Löwer

Schavan-Gutachter: Gekündigt wegen Unanständigkeit

Erstaunt es nach dem Ränkespiel der Allianz der Wissenschaftsorganisationen im Fall Schavan, wenn der damalige Düsseldorfer Prodekan nun mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) nichts mehr zu tun haben will? In einem Nachtrag zu ihrem lesenswerten Artikel über den Einsatz des Berliner Ex-Senators Jürgen Zöllner für Schavan („der einzige Politiker jenseits der Union, von dem eine solche Intervention bekannt ist“) erwähnte Anja Kühne jüngst, dass Stefan Rohrbacher der DFG per Mail seine weitere Mitwirkung in deren Begutachtungsverfahren aufgekündigt hat Weiterlesen

Bonner Winkelzüge: Erträge der Plagiatsrelativierung

Erinnerte sich noch jemand an den Plagiatsfall Martin Winkels, der zur Frühgeschichte von VroniPlag gehört? „Wann die ersten Indizien für jenen Fall der Uni Bonn auftauchten, lässt sich glücklicherweise hier ganz gut nachvollziehen: Am 24. Juni 2011 um 09:09 Uhr. Erbloggtes berichtete damals.“ So hieß es hier vor fast einem halben Jahr, als der Fall sich zum Paradebeispiel für lange unabgeschlossen gebliebene Plagiatsverfahren stilisieren ließ Weiterlesen

Schavan vor Gericht: Prösterchen!

Erbloggtes von Causa Schavan:

Es besteht also aller Grund zur Zuversicht, an diesem Donnerstag in Düsseldorf auf den Sieg der Klägerin anstoßen zu können.

Ein wenig trüben kann unsere frohe Zuversicht allenfalls eine Begegnung mit dem Zeitgenossen Löwer. Dessen Äußerungen zur Angelegenheit Schavan wurden allerdings von den Medien bislang nicht so recht ernst genommen und sind in der Öffentlichkeit eher unbemerkt geblieben. Wolfgang Löwer ist einer, den Annette Schavan in ihrem Kampf gegen die Universität sicherlich sehr gerne an ihrer Seite gehabt hätte. Doch daraus ist offenbar nichts geworden. Leider – denn bei Licht betrachtet sind die Schavan-Verteidiger aus den Reihen der Wissenschaft doch recht klägliche Ritter der Schwafelrunde

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Erlaubt es schon vorab feucht-fröhliche Weiterlesen

Die verlorenen Jahre des Martin W. und die Verwirrungen des Zöglings Preuß

Erbloggtes hatte zuletzt zwei Rückblicke auf die letzten Jahre publiziert. Offenbar in besinnlicher Rückblicksstimmung war jüngst auch Roland Preuß (SZ), als er sich anlässlich seiner eigenen sich jährenden Mitwirkung an der Guttenberg-Affäre einmal umhörte und „reine Symbolpolitik“ in Plagiatsdingen beklagen ließ.[1] Eigentlich müsste man bei Preuß‘ Wissenschaftsjournalismus konsequenterweise von reinem Symboljournalismus sprechen, zeigt Simone G. auf Causa Schavan und fordert für diese Innovation „einen Preis für Wissenschaftsjournalismus für Roland Preuß. Sofort!“ Weiterlesen