Schavan-Rorschach – du bist was du assoziierst

Erlebtes ist die Grundlage für Denken und Fühlen. Denken und Fühlen finden ihren Ausdruck in Sprache. Zuweilen offenbaren Menschen dabei mehr über ihr Innenleben, als ihnen lieb ist. Wenn man verbalisiert, was man in Tintenklecksen sieht, zeigt man damit beispielsweise, wie die eigenen Assoziationen funktionieren. „Worte entlarven“, das gilt auch in diesem Zusammenhang.

Was könnte das sein?, fragte Hermann Rorschach

Was könnte das sein?, fragte Rorschach

Rückschlüsse aus Assoziationen lassen sich natürlich nicht nur bei Tintenklecksen, sondern auch bei Verbalisierungen anderer Phänomene ziehen. Die Welt, die Menschen wahrnehmen, ist quasi ein riesiger Rorschachtest. Was Menschen darin zu erkennen meinen, offenbart ihr Innenleben. Deutlich wird das vor allem dann, wenn andere Menschen bei ähnlichen äußeren Eindrücken zu anderen Assoziationen gelangen.

Meist muss man mehrfach hinschauen, damit das Gehirn das Gezeigte als sinnvoll interpretieren kann. Aber wenn man eine Figur vorgeführt bekommt, geht es oftmals viel leichter, sie auch selbst zu erkennen. Manchmal kann man anschließend gar nichts anderes mehr sehen, ob man will oder nicht. In diesem Sinne folgt hier ein Text-Rorschach:

Schlacht um Doktorgrad

Was könnte das sein? Zur Assoziation reicht die Überschrift völlig aus, der Artikeltext ist später zu betrachten. Auf den ersten Blick handelt es sich um eine im Qualitätsjournalismus ganz normale, metaphorische Betitelung eines alltäglichen Textes, der dem Leser einen Überblick über die anstehenden Entwicklungen im neuen Jahr geben soll.

„Schlacht“ ist eine gängige Metapher für einen Konflikt. Es gibt also einen Konflikt um Schavans Doktorarbeit. Nun gut. Wenn man aber lange genug auf den Tintenklecks schaut, den der Text „Schlacht um Doktorgrad“ bildet, dann kommen Assoziationen zum Vorschein, die jede Qualitätsjournalistin weit von sich weisen würde. Es ist doch bloß ein unschuldiges Wortspiel, wird jede Qualitätsjournalistin die Überschrift verteidigen. Die taz titelt täglich in Wortspielen. Das wird man wohl noch dürfen, selbst bei der ehrwürdigen FAZ.

Schlacht um Stalingrad

Damit dieses Wortspiel funktioniert, muss der Leser das Unausgesprochene erkennen können, das mit dem Wortspiel behauptet und gleich wieder dementiert wird. Diese Spannung erzeugt – im günstigen Fall – den Wortwitz. In diesem Fall kann es Wochen dauern, bis das Unausgesprochene wirkt. Bei manchem mag es früher Klick machen, vielleicht sofort. Das Behauptete und zugleich Dementierte lautet hier, dass das Verfahren über einen Entzug des Doktorgrades bei Annette Schavan so sei wie die Schlacht um Stalingrad. Das war zunächst zu abwegig, um sich überhaupt nachvollziehen zu lassen.

Andere müssen jedoch diese Parallelität früh eingesehen haben. Die Autorin hätte eine solche Assoziation nicht verschriftlichen können, wenn sie die Parallele nicht formulierbar gefunden hätte, nicht für behauptbar-dementierbar gehalten hätte. Ohne Assoziation kein Wortspiel. Unter bestimmten Voraussetzungen ist die Assoziation von Doktorgrad und Stalingrad ja auch nachvollziehbar.

„Worin liegt die tatsächliche oder vermutete Bedeutung dieses Ereignisses?“, fragte der Historiker Wolfram Wette vor ziemlich genau zehn Jahren in der Zeit[1] – natürlich bezogen auf Stalingrad, den „Mythos einer Schlacht“, der damals 60 Jahre alt geworden war. Daher folgt hier eine Gegenüberstellung von Wettes Zuschreibungen zur Schlacht um Stalingrad mit hypothetischen Assoziationsmöglichkeiten zur Dissertationsüberprüfung Annette Schavans. Welche Assoziationen sinnvoll erscheinen, muss jeder für sich entscheiden.

Wie man bei Stalingrad (Schavans) Doktorgrad assoziiert

  • ein „Wendepunkt […] der den späteren Gesamtsieg der Alliierten über Hitler-Deutschland einleitete“ – ein Wendepunkt, der einen Gesamtsieg von wem über wen einleitete?
  • „beiden Diktatoren […] sei es allein um die Ehre gegangen“ – beiden Konfliktparteien sei es allein um die Ehre gegangen?
  • „der hungernde und erfrierende Landser im Kessel“ – Schavan als ausgeliefertes, leidendes umzingeltes Opfer?
  • „Zweifellos war der Ausgang der Schlacht damals für viele Führer-gläubige Volksgenossen ein Schock.“ – Zweifellos wäre der Ausgang des Konfliktes für viele Schavan-Gläubige ein Schock, oder?
  • „die totale Niederlage einer ganzen Armee“ – der totale Bankrott der deutschen Bildungspolitik?
  • „Insofern steht Stalingrad für den plötzlichen Zusammenbruch deutscher Illusionen. Auch machte die Niederlage erstmals den Blick frei für eine realistischere Einschätzung des Kriegsgegners im Osten, das bisherige Russlandbild musste revidiert werden.“ – deutsche Illusionen über den Doktorgrad; macht der Fall Schavan Revisionen notwendig?
  • „Gleichzeitig erlitt die NS-Führung einen schweren Vertrauensverlust.“ – Vertrauensverlust für die Bundesregierung?
  • „Es gab ein Erwachen aus Überlegenheitsfantasien und aus den Irrungen gläubiger Gefolgschaft.“ – Gefolgschaft ist auch bei Schavan ein Thema; Erwachen und Desillusionierung warten womöglich auf einen großen Knall?
  • „Mit Stalingrad verband sich die Ahnung, dass der Krieg womöglich insgesamt nicht mehr gewonnen werden könnte.“ – Welche Ahnung verbindet sich mit dem Doktor-Entzug Schavans?
  • „Nichtsdestotrotz feierte Goebbels‘ Propaganda die Truppen an der fernen Wolga als ‚Verteidiger des Abendlandes‘ gegen das ‚jüdisch-bolschewistische Komplott‘. Wieder einmal wurden dreist die Begriffe vertauscht: Nicht die Deutschen waren die Angreifer, sondern die Russen, die ihre Stadt verteidigten beziehungsweise zurückerobern wollten.“ – Propaganda, judaistische und politische Verschwörung, Begriffs- und Stellungsvertauschung von der Angeklagten zur Anklägerin, allesamt Zutaten eines spannenden Plagiatskrimis?
  • „Im Rückblick zeigt sich überdies, dass der von der NS-Propaganda so genannte Untergang der 6. Armee gleichsam das Modell darstellte für die letzte Phase des Krieges 1944/45, die wir uns ebenfalls als einen von der NS- und Wehrmachtführung inszenierten Untergang des deutschen Volkes vorstellen müssen. Nicht zuletzt dieser Mythos ist es wohl, der in der deutschen Erinnerung die andauernde Faszination des Geschehens ausmacht.“ – Die Assoziation, dass wenn Schavans Doktortitel fällt, nach und nach alle Titel fallen würden, wurde von Verteidigern Schavans durchaus geschürt, oder?
  • „Als Schuldige sieht er insbesondere die Generäle der Wehrmacht an, im Weiteren aber das System des deutschen Militarismus und des Faschismus.“ – Wer sind die Schuldigen an den Plagiatsaffären? Plagiatoren? Doktorväter? Hochschulsystem?
  • „diese Stalingrad-Version […] galt als subversiv, weil sie die Wehrmacht-Generalität schuldig sprach und die Legitimität und Autorität der Befehlenden infrage stellte“ – Oder sind die Schuldigen doch Denunzianten? Prüfungskommissionen? Mediensystem?
  • „Kampf auch in aussichtsloser Lage bis zum letzten“ sei „eine Forderung an den Soldaten, die zu allen Zeiten und auch in Zukunft gilt“ – gilt das auch für Plagiatoren? Für Politiker?
  • „Erinnerung an die ‚Helden der Roten Armee‘. Sie hätten in der Wolgastadt einen Sieg von historischer Bedeutung erkämpft und im ‚Großen Vaterländischen Krieg‘ die ‚Mutter Heimat‘ vor den faschistischen Aggressoren gerettet.“ – lassen sich da nicht auch Plagiatsjäger einsetzen, die „Mutter Promotion“ vor den plagiatorischen Hochstaplern retten?
  • „Die Landser nicht mehr allein in ihrer vielfach beschriebenen Opferrolle zu sehen, sondern auch als Täter im Vernichtungskrieg, die in Stalingrad in eine ausweglose Verlierersituation gerieten.“ – Plagiatoren als Opfer oder als Täter, die in eine ausweglose Verlierersituation geraten?
  • „Zunehmend wird nach den Verhältnissen gefragt, die Stalingrad erst möglich machten. Der ‚kleine Mann‘ war damals in ein militärisches Herrschaftssystem eingezwängt, aus dem er nicht mehr ausbrechen konnte. Wo also nahm Stalingrad eigentlich seinen Ausgang? Wann und wo gab es eine historische ‚Gelenkstelle‘, von der aus Stalingrad hätte verhindert werden können?“ – Sind ähnliche Fragen nicht auch in der Plagiarismusdebatte denkbar?[1]

Das war das anstrengende Assoziationsspiel: Stalingrad und (Schavans) Doktorgrad – wo liegen die Gemeinsamkeiten? Das Bemerkenswerteste daran ist wohl, dass Vergleiche von Stalingrad und Doktorgrad kein bisschen weiterführend sind. Die bloße Assoziation lässt sich zwar plausibel machen – und niemand ist verantwortlich für die inneren Bilder, die im eigenen Geist von äußeren Eindrücken evoziert werden. Aber der zweite Blick, das Nachdenken über die Eignung solcher Metaphorik, muss doch stets zu ihrer Verneinung führen. Niemand würde klaren Verstandes behaupten, die Entscheidung über den Entzug eines akademischen Grades sei wie eine Schlacht im Zweiten Weltkrieg.

Sprachliche Entscheidungsschlacht

Nun ist das Wortspiel wie erwähnt zugleich Behauptung und Dementi einer Wesensähnlichkeit. Aber das Gesetz der Assoziation besagt, dass eine gedankliche Verbindung existieren muss, um eine Assoziation zu ermöglichen. In irgendeiner Hinsicht muss der Fall Schavan also eine gedankliche Verbindung zur Schlacht um Stalingrad ermöglichen, um das Wortspiel überhaupt zu ermöglichen. Es dürfte sich dabei um den Aspekt der Entscheidungsschlacht handeln. Dies lassen jedenfalls die anderen Metaphern in Schmolls Neujahrsansprache[2] vermuten:

„Kurz vor Weihnachten war […] Bewegung gekommen“, lautet die Eröffnung des Haupttextes. Eine Schlacht wird durch Bewegungen der Truppen eröffnet. Jemand gibt den Angriffsbefehl, zum Beispiel „das Verfahren zur Aberkennung des Doktorgrades zu eröffnen.“ Die Schlacht beginnt. Was sind die zur Verfügung stehenden Kräfte? „Offenkundig […] nur das Gutachten des Düsseldorfer Judaisten Stefan Rohrbacher“, na – ob das ausreicht? Oder ob es „unausweichlich zum Entzug des Doktorgrades führt“? Schließlich reagiert der Feind mit einem „eingeholten Gegengutachten und einer 15 Seiten umfassenden Stellungnahme“. Damit stehen sich die Truppen gegenüber.

Ein General sagt, es könnten „jederzeit weitere Expertisen und Gutachten eingeholt werden“, Truppen zur Verstärkung also. Schmoll meint, die Kräfte seien zu schwach, die Aufstellung „des Promotionsausschusses nach Monaten noch nicht über das frühe Stadium des Faktensammelns hinausgelangt“. Unvorbereitet in die Schlacht ziehen? Das sieht nicht gut aus. Erste Angriffe „durch führende Wissenschaftsorganisationen und Wissenschaftsvertreter“ scheinen „unterdessen zu einer Solidarisierung des Promotionsausschusses mit seinem Vorsitzenden in Düsseldorf geführt zu haben“. Die Landser rücken also enger zusammen.

Ein General versucht „den beschädigten Ruf seiner Universität zu retten und verteidigte das Verfahren auch noch in der Weihnachtswoche“. Weder sei die eigene Truppe zu brutal, noch sei „eine besonders schonende Behandlung“ des Gegners zu erwarten. Wiederum dieses schicksalhafte Wort, nun „sei es ‚unausweichlich‘, weiter zu“ kämpfen, ähm, „prüfen“. Die Moral beider Seiten sei ungebrochen, betont man. Und „auf welcher Grundlage weitere Entscheidungen fallen“, scheint klar: militärische Überlegenheit. „Wenn Rohrbachers Stellungnahme tatsächlich nur“ die Munition ist, womit soll sie dann abgefeuert werden? Dazu „wird der Fakultätsrat wohl ein Gutachten in Auftrag geben. Im Fall Guttenberg hatte die Universität Bayreuth nicht auf externe Blicke verzichtet“, und durch solche Entsatztruppen konnte die Schlacht gegen den Verteidigungsminister dann auch gewonnen werden.

Falsche Generäle verderben den Plan

Um die „Schlacht um Doktorgrad“ zu gewinnen, meint Schmoll offenbar, benötige die Armee der Universität Düsseldorf zusätzliche Kräfte. Diese Taktik sei schon einmal aufgegangen, argumentiert sie. Doch das Bild ist unglaublich schief. Die Hinzuziehung weiterer Kräfte ist nämlich in der imaginierten Schlacht zwischen Schavan und der Universität Düsseldorf eine ständige Forderung der Verteidiger Schavans. Die behaupten, Schavan würde obsiegen, wenn zusätzliche Truppen das Schlachtfeld beträten und Schavans Dissertation prüften. Schmoll, bekannte Verteidigerin Schavans, rät also zur Truppenverstärkung, weil sie sich davon den Sieg der Gegenseite verspricht?

Bei dieser ganzen Schlachtenmetaphorik gerät vielleicht zu sehr aus dem Blick, worum es in der Causa Schavan überhaupt geht – und wie man demnach die „Truppen“ der einen „Armee“ zum „Sieg“ führen kann. Es geht um die Wahrheit über Schavans Dissertation. In einem „Kampf“ um die Wahrheit werden üblicherweise Argumente als die entscheidenden Faktoren angesehen. Die Truppenverstärkung, auf die etwa Schmoll zielt, ignoriert aber Argumente und fordert stattdessen neues Personal. Durch den Austausch des Personals ließen sich, so die Annahme, die Argumente so verschieben, dass am Ende ein anderes Ergebnis stünde, als es im Fazit des sogenannten Rohrbacher-Gutachtens empfohlen wird.

Die Argumente, die dafür sprächen, dass Schavan ihren Doktor behalten könnten sollte, waren aber bisher ziemlich kraftlos. Verjährung, fehlende Täuschungsabsicht, nicht so schlimm wie Guttenberg, andere Fachkultur in den Erziehungswissenschaften vor 30 Jahren, Verfahrensfehler, Befangenheit – nichts davon konnte bisher in irgendeiner Weise die für jeden nachprüfbare Tatsache relativieren, dass Schavan in ihrer Doktorarbeit falsche Angaben darüber machte, woher sie welche Aussagen übernommen hat, und welche Textstellen überhaupt von ihr selbst stammen, welche von anderen Autoren.

Die Vorstellung von einer Schlacht, in der nicht die Sachfrage entscheidend ist, sondern die Truppenkonstellation, etwa zahlenmäßige oder technische Überlegenheit, lenkt von den zentralen Tatsachen lediglich ab. In der Politik ist es üblich, dass Truppenkonstellationen entscheiden – etwa Parlamentsmehrheiten. In der Wissenschaft geht es aber um Wahrheit – und die verändert sich nicht durch eine Veränderung von Mehrheitsverhältnissen. Zahlenmäßige oder technische Überlegenheit mag die öffentliche Meinung bestimmen können. Für die Wahrheit ist sie letztlich irrelevant.

Dass Schavan – und ihre Apologeten – diesen Zusammenhang zwischen der Wahrheit und dem Ergebnis des Plagiatsverfahrens übersehen oder ignorieren, offenbart ihr Innenleben: Wissenschaft spielt da keine Rolle. Die Schlachtmetaphorik funktioniert nur mit Politik. Zu hoffen bleibt, dass es nur ihnen so geht.

Wie es weiter geht

Wenn Wissenschaftler wissenschaftlich arbeiten, geht es ihnen um die Wahrheit. Wenn die zuständigen Stellen an der Universität Düsseldorf wissenschaftliche Maßstäbe anlegen, steht das Ergebnis ihrer Überprüfung bereits fest und dem wohlinformierten Beobachter klar vor Augen. Unter diesen Umständen lautet Schavans Strategie offenbar, zu leugnen, dass die Prüfung der Uni Düsseldorf wissenschaftlich sei: „Wissenschaft droht hier für andere Zwecke missbraucht zu werden“,[3] rief sie ihren Anhängern vom Ulmer CDU-Kreisverband am 12. Januar zu. Sie reagierten mit „großem Applaus“.

Einer uninformierten Öffentlichkeit kann man so vielleicht etwas vormachen, mag sich Schavan denken. Vielleicht mit Unterstützung Merkels. Einfach unter großem Getöse alles abstreiten und Ministerin bleiben. Ein paar Jährchen werden da doch noch herauszuholen sein. Schavans Nominierung für eine Bundestagskandidatur wird für nächste Woche erwartet. Bis zur Bundestagswahl ist es dann auch nicht mehr lange hin. Wäre doch gelacht, wenn man da nicht noch ein paar Wissenschaftsfunktionäre und publizistische Unterstützer in Stellung bringen könnte, um noch ein Weilchen zu leugnen, was offensichtlich ist.

Notfalls klagt man eben gegen die Universität, auch wenn es aussichtslos ist.[4] Und wenn man auch vor Gericht verliert, dann bleibt ja noch der Instanzenweg, den etwa auch Margarita Mathiopoulos beschreiten will, wie gestern bekannt wurde.[5] Guttenberg dürfte ganz schön enttäuscht sein, wenn er sieht, wie schnell er fallen gelassen wurde, und wie anschließend andere Dissertationsplagiatorinnen und -plagiatoren fröhlich aussitzen und absitzen, welche Mandate sie auch immer erhalten haben.

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5 Antworten zu “Schavan-Rorschach – du bist was du assoziierst

  1. Ich glaube, dass du dich hier doch etwas verrannt hast. Das ist doch etwas sehr konstruiert. Vor allem wüsste ich jetzt nicht, warum Schmoll – die ja durchaus Pro-Schavan ist – ihr jetzt eine verlustreiche und am Ende vergebliche Schlacht andichten sollte.

  2. Das auf dem Foto sind jedenfalls ganz klar zwei fliegende Schweine.

  3. @opalkatze
    Nein, nein! Das Foto zeigt EINDEUTIG drei konservative Wissenschaftler und zwei konservative Journalisten die gerade der Schavan in den Arsch kriechen. Es ist ganz deutlich zu sehen.

  4. Das ist bestimmt ein Vertipper, oder: das sind doch eindeutig fliegende Schawaine…

  5. zeit für einen meiner zwei lieblingswitze: kommt ein mann zum doktor und sagt: herr doktor, ich sehe überall nackte weiber. na, kommense mal rein, sagt der doktor, malt ein quadrat und fragt: na, was sehen sie? nackte blondinen, die es miteinander treiben. der doktor mal einen kreis. und? uh la la, eine rothaarige mit riesendingern. der doktor mal einen strich – und? eine brünette mit einer gurke.

    sagt der doktor: stimmt, sie haben wirklich ne versaute phantasie!
    patient: iiiiiiich?????? wer hat denn den ganzen schweinkram gemalt.

    halte ich persönlich eher für eine zengeschichte als für einen witz …

    wie den, mit dem betrunkenen, der sich um eine litfaßsäule tastet und jammert: „ich bin eingemauert, laßt mich hier raus!“

    aber, sorry für die schrägen witze, ich habe das in vorherigen post schon mal gesagt: eher geht ein kamel durch ein nadelöhr. die schavan ist wie der altmeyer sakrosant, die merkelsche mag personal, das sich nicht erwischen läßt.

    bei was auch immer.

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